Otto Schade

Otto Schade (OSCH): Der Architekt des urbanen Surrealismus

Otto Schade, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Osch, ist ein chilenischer Street-Art-Künstler mit deutschen Wurzeln, der seit 2005 in London lebt und arbeitet. Ursprünglich als Architekt und urbaner Bildhauer tätig, hat er seine kreative Leidenschaft in der Straßenkunst gefunden. Seine Werke sind geprägt von einem einzigartigen Stil, der surrealistische und abstrakte Elemente miteinander verbindet .

Der “Ribbon Style”: Ein Markenzeichen

OSCHs bekanntester Stil ist der sogenannte “Ribbon Style”, bei dem er Figuren und Objekte durch geschwungene Bänder darstellt. Diese Technik verleiht seinen Werken eine dreidimensionale Tiefe und Dynamik. Inspiriert von Künstlern wie Dalí, Magritte und Beksinski, nutzt er diesen Stil, um komplexe Themen wie Krieg, Umweltzerstörung und soziale Ungerechtigkeit zu visualisieren.

Amy Winehouse
Amy Winehouse

Globale Präsenz und Ausstellungen

Seit seinem Umzug nach London hat OSCH an zahlreichen internationalen Kunstfestivals teilgenommen, darunter das Upfest in Bristol, das Urban Art Festival in Amsterdam und das Wynwood Walls in Miami. Seine Werke sind nicht nur in London, sondern auch in Städten wie Berlin, Paris, Moskau und Tokio zu finden .

Ein Werk mit Botschaft: “War for Water”

Ein besonders eindrucksvolles Werk ist “War for Water”, das 2020 in Berlin entstand. Es thematisiert die zunehmenden Konflikte um Wasserressourcen im Zuge des Klimawandels und zeigt, wie Street Art gesellschaftliche Debatten anstoßen kann .

Persönliche Begegnungen mit OSCHs Kunst

Als leidenschaftliche Street-Art-Fotografin habe ich über die Jahre viele Werke von OSCH dokumentiert. Besonders in der Gegend um die Brick Lane und in Shoreditch in East-London begegnet man seinen Arbeiten auf Schritt und Tritt. Jedes Werk erzählt eine eigene Geschichte und lädt zum Nachdenken ein.

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